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„…Und diese Stimme! Sanft und lustvoll zugleich, melodisch, lieblich und doch verrucht. Dabei immer präzise artikulierend…“ (Ostfriesen Zeitung)

„…variationsreiche Stimme..“ (Wiesbadener Tagblatt)

“…prägnant…“ (Berliner Zeitung)

„…mit erotischem Timbre…“ (Berliner Morgenpost)

“…nicht aufdringlich, aber man vergisst sie nicht “ (Torsten Körner)

„Sie ist eine Meisterin im Minimalismus der Darbietung und besitzt die Gabe, sehr angenehm und eindringlich Themen über die ach so leidensfähige Liebe und den Umgang mit ihr zu besingen. Geradezu aristokratisch, wie sie sich auf den Barhocker setzt und exakt artikulierend singt. Ihr professionelles Auftreten, ihre weiche und doch verruchte Singstimme und die entsprechend wechselnden Tempi der Kompositionen verschmelzen hier in ein Gesamtkunstwerk.“ (Live & Lustig)

Pressetext

„Endlich allein!“ mit Mai Horlemann (Text und Gesang) und Frank Helfrich (Komposition und Klavier).
Regie: Robert Neumayr

Mai Horlemanns Lieder berichten ungeniert vom großen Abenteuer Alltag, von Sehnsüchten, Wünschen und geplatzten Träumen, vom heimlichen Begehren, vom Herzklopfen, das nur einer hören soll und von Schwüren, die sich danach verzehren, geleistet zu werden. Dabei wagt die Berlinerin etwas, was kaum noch jemand wagt: Sie zeigt und erzählt Gefühle, ohne sie hinter ironischen Masken zu verstecken, sie vertraut auf ein Publikum, das etwas spüren will, sich aber bislang nicht aus der Deckung traut, weil es leichter ist, cool zu sein. Nein, cool ist diese Lady nicht, obwohl sie wie eine Diva auf Distanz agiert. Nein, bequem ist diese Sängerin nicht, weil sie Lebenslügen aufspürt, eher leicht und scheinbar nebenbei. Wer jedoch hinhört, hört ein nahbares Ich, eine wundervolle Poetin, die ihr lyrisches Ich wie eine Sonde auf sich selbst und uns loslässt. Sie ist eine postmelancholische Melancholikerin, die uns immer wieder mit zartem Sarkasmus oder elegischem Spott überrascht, aber stets auf der Suche nach dem belastbaren Gefühl bleibt, auf der Suche nach einem Ich, das ja sagt zu sich selbst. Wer den Chefzyniker in sich selbst nicht ausstehen kann, sollte diese Frau und ihre Lieder treffen. Denn die Begegnung mit diesen Alltagsdramen lassen den Alltag funkeln, lassen den Zuhörer erkennen, dass zwei Zeilen die Welt vielleicht besser aus den Angel zu heben vermögen als ein Netflix-Abo oder ein 3-D-Actionfilm. Nur wer vor sich selbst auf der Flucht ist, bleibt besser zuhause.

Mai Horlemann biografisches:

Ende der 90er Jahre war sie als Solo-Künstlerin unterwegs. Mit selbst geschriebenen Liedern und Texten und zwei Solo-Programmen etablierte sie sich in der Chanson-Szene. Dann tat sie sich mit zwei Kolleginnen zusammen und tourte mit dem Trio Womedy und den Programmen „Über Samenspender und andere Ergüsse“ Teil 1-4 durch die Republik. Wegen Unvereinbarkeit von Familie und diesem Beruf legte sie eine längere Auftritts-Pause ein. Jetzt kommt sie wieder auf die Bühne, mit neuen Chansons und den besten aus früheren Produktionen. „Endlich allein!“ Na ja, fast…  Ein Chanson-Programm von und mit Mai Horlemann und Frank Helfrich. Regie Robert G. Neumayr.

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